Die Bewegung des Guerilla Gardening hat ihre Wurzeln im New York der 1970er Jahren, von wo aus sie sich seither über alle urbanen Metropolen der Welt verbreitet hat. Ursprünglich wurde das heimlich aussäen von Samen als Mittel des politischen Protests und zivilen Ungehorsams gesehen. Heute hat sich Guerilla Gardening daneben auch zu einer Art urbaner Landwirtschaft entwickelt.
Weltweit bekannt wurde Guerilla Gardening am 1. Mai 2000, als Globalisierungskritiker und Umweltaktivisten mit Schaufeln und Saatgut bewaffnet, eine Grünfläche am Londoner Parliament Square in Beschlag nahmen und bepflanzten. „Seed Bombs – Werbeartikel für die Stadtguerilla“ weiterlesen