In den meisten Städten dominieren Asphalt und Beton. Die Natur wird auf schmale Grünstreifen oder Verkehrsinseln verbannt. Erst neulich musste ich wieder mit ansehen, wie vor meinem Bürofenster dutzende alte Bäume einem neuen Verkehrskonzept weichen mussten.
Aber wir haben es selbst in der Hand triste Ecken in blühende Oasen zu verwandeln. Ein Stichwort ist Guerilla Gardening, bei dem man zum Beispiel Samenbomben verteilt oder einfach nur ein paar Samen in öffentliche Brachen sät. Die etwas legalere Variante: Jeder hat hinter dem Haus, neben der Garage oder sonst irgendwo einen tristen Ort, der sich in ein blühendes Idyll verwandeln lässt – Urban Gardening.
Auch ich habe so eine Ecke hinter dem Büro, die jahrelang eher eine Müllkippe war. Weg damit und ran mit dem Spaten. Auch eine gute Gelegenheit einmal auszuprobieren, ob die Werbepflanzen aus meinem Green Promotion-Angebot auch halten was sie versprechen.
3. Mai – Und los geht’s
Weg mit dem Müll und her mit Spaten und Schaufel. Ganz schön heftig, was sich da über die Jahre so angesammelt hat. Einfach aussäen ist in dieser Ecke nicht, etwas Vorbereitung ist schon nötig.
Nach einer guten Stunde ist der neue Versuchsgarten dann aber doch umgegraben und vom Müll befreit. In den nächsten Tagen gibt es dann noch ein paar Eimer Kompost aus dem Garten und dann kann es los gehen. Es wäre doch gelacht, wenn hier nicht in ein paar Wochen Blumen und Kräuter der Tristes trotzen werden.